Hormonelle Dysbalance in den Wechseljahren

Hormonelle Dysbalance in den Wechseljahren

Hormonelle Dysbalance in den Wechseljahren ist wenn Flush, Schwindel und Nervosität den Alltag bestimmen. Viele Frauen kennen es: plötzliche Hitzewallungen, ein rotes Gesicht, Herzklopfen und manchmal sogar das Gefühl, gleich ohnmächtig zu werden. Besonders in Stresssituationen wie einem Vortrag oder einem Gespräch vor der Kamera treten diese Beschwerden auf. Das wirkt beunruhigend, hat aber oft mit den hormonellen Veränderungen der Wechseljahre zu tun.

Warum kommt es zu diesen Beschwerden?

In den Wechseljahren verändert sich das Gleichgewicht der Hormone. Progesteron nimmt häufig stärker ab als das Östrogen. Dieses Ungleichgewicht kann sich auf das vegetative Nervensystem auswirken. Manche Frauen berichten in dieser Zeit von:

  • Erröten und Hitzewellen
  • Schwitzen bei geringer Belastung
  • Schwindel oder Benommenheit
  • Herzrasen oder innere Unruhe
  • Kreislaufreaktionen, die Angst auslösen können

Wenn Cremes nicht die passende Lösung sind

Viele Frauen greifen auf Progesteron-Creme zurück. Diese kann eine Möglichkeit sein, wird aber nicht von jeder Frau als angenehm empfunden. Ein Nachteil: Durch Hautkontakt können andere Familienmitglieder ungewollt mitbehandelt werden. Zudem empfinden manche das tägliche Eincremen als umständlich.

Hormonelle Dysbalance in den Wechseljahren

Sprays und andere sanfte Alternativen

Neben Cremes gibt es auch Sprays oder Tropfen, die über die Mundschleimhaut angewendet werden. Sie enthalten in der Regel aufbereitete Progesteronvarianten in niedriger Dosierung, oft kombiniert mit pflanzlichen Essenzen. Viele Frauen empfinden die Anwendung als unkompliziert und angenehm.

Keine hochdosierte Hormontherapie

Wichtig ist die Abgrenzung zu klassischen hochdosierten Hormontherapien, die darauf abzielen, Hormonspiegel wieder auf ein jugendliches Niveau zu bringen. Gerade wenn die Menopause bereits 8–10 Jahre oder länger zurückliegt, ist eine solche Therapieform oft nicht mehr geeignet.

Im Vordergrund steht vielmehr eine sanfte, regulierende Unterstützung. Ziel ist es, den Körper in seiner Anpassung an die dauerhaft niedrigeren Hormonspiegel zu begleiten. So kann ein Übergang entstehen, der für viele Frauen ruhiger und stabiler verläuft.

Ganzheitlicher Blick

Eine umfassende Diagnostik ist sinnvoll, um die individuelle Situation besser einschätzen zu können. Dazu gehören z. B. Hormonstatus, Schilddrüse, Stresshormone sowie Mineralstoffe und Vitamine.

Auf Basis dieser Ergebnisse können unterschiedliche Wege in Betracht gezogen werden:

  • pflanzliche Unterstützung (z. B. Mönchspfeffer, Schafgarbe, Yamswurzel)
  • Vitalstoffe wie Magnesium oder B-Vitamine
  • sanfte hormonelle Regulation in niedriger Dosierung
  • Lebensstilmaßnahmen: Bewegung, Atemübungen, Stressabbau
Hormonelle Dysbalance in den Wechseljahren

Ihr Vorteil

Flush, Schwindel und Nervosität in den Wechseljahren sind keine Seltenheit. Sie können mit den hormonellen Veränderungen zusammenhängen. Mit einer passenden Diagnostik und individuell abgestimmten Maßnahmen gibt es Möglichkeiten, wieder mehr Sicherheit und Wohlbefinden im Alltag zu gewinnen.

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