Ätherische Öle

Ätherische Öle

Als pflanzliche Inhaltsstoffe bieten ätherische Öle einen intensiven, meist angenehmen und absolut einmaligen Duft. Pflanzen mit hohem Gehalt an ätherischen Ölen bezeichnet ma auch als Aromatika.

Ätherische Öle sind gut löslich in Salz, Milch, Sahne, Honig, Öl, Alkohol. In Wasser sind sie schlecht löslich. Sie hinterlassen keinen bleibenden Fettfleck.

Wirkung der ätherischen Öle


Je nach Ausprägung des Duftprofils können Aromatika unterschiedliche Wirkungen haben.

  • Auswurffördernd: z.B. Eukalyptus, Fenchel, Thymian
  • Beruhigend: z.B. Baldrian, Hopfen, Melisse, Lavendel
  • Entzündungshemmend: z.B. Arnika, Kamille, Ringelblume, Schafgarbe
  • Keimhemmend: z.B. Knoblauch, Salbei, Thymian
  • Durchblutungsfördernd: z.B. Arnika, Rosmarin, Senf, Wacholder
  • Harntreibend: z.B. Petersilie, Wacholder
  • Blähungshemmend: z.B. Fenchel, Kümmel, Pfefferminz
  • Krampflösend: z.B. Fenchel, Kamille, Pfefferminz, Schafgarbe
  • Menstruationsfördern und krampflösend auf den Unterleib: z.B. Beifuß, Majoran, Rosmarin, Schafgarbe, Wermut

Das Anwendungsgebiet ist groß und vielfältig. So werden ätherische Öle bei Erkältungen, Verdauungsstörungen, zur Kreislaufanregung und zur Beruhigung, bei Hauterkrankungen, zur Wundpflege und zur Keimreduzierung eingesetzt.

Verwendung ätherische Öle


Ätherische Öle gelangen über Mund, Nase und generell über die (Schleim-) Haut in den Körper. So können Aromatika innerlich und äußerlich zum Einsatz kommen.

Man verwendet sie als Heiltee, Dampfinhalation, Badezusatz, Heilkissen, Dampfkompresse oder zum Einreiben.

Je nach Profil können Aromatika Nebenwirkungen haben. So können sie auch hautreizend, allergen, abortiv, leber- oder nierenschädlich wirken.

Pflanzenprotraits beschreiben, wann sie vorsichtig oder gar nicht eingesetzt werden sollen.

Beispiele für Pflanzen mit ätherischen Ölen


Baldrian, Dost, Engelurz, Fenchel, Kamille, Kümmel, Lavendel, Majoran, Melisse, Mutterkraut, Pfefferminze, Rose, Rosmarin, Salbei, Schafgarbe, Thymian, Wacholder, Wermut

Literatur

  • Ursel Bühring: „Alles über Heilpflanzen“ und weitere Bücher
  • Susanne Fischer-Rizzi: „Medizin der Erde“ und weitere Bücher
  • Dr. med. Anja Maria Engelsing: „Frauenkräuter“
  • Siegfried Bäumler: „Heilpflanzen Praxis Heute“
  • Siegrid Hirsch & Felix Grünberger: „Die Kräuter in meinem Garten“
  • Andrew Chevallier: Das große Lexikon der Heilpflanzen“
  • Peter Kaufhold: „PhytoMagister“
  • Stephen Harrod Buhner: „Pflanzliche Virenkiller“
  • Wolf-Dieter Storl: „Die Unkräuter in meinem Garten“
  • Elvira Bierbach & Michael Herzog: “ Handbuch Naturheilpraxis“

 

 

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