Anthozyane

Anthozyane

Anthocyanglykoside oder kurz Anthozyane sind natürliche, rotblauviolette Farbstoffe, die chemisch in enger Verbindung zu den Flavonoiden und Gerbstoffen stehen.

Anthozyane enthaltende Heilpflanzen werden als wohlschmeckende Ernährungstherapie eingesetzt.

Sie haben keine Nebenwirkungen. Vielleicht liegt das auch daran, dass ihre Bioverfügbarkeit angeblich nur bei 1% liegen soll.

Wirkung der Anthozyane

Anthozyane haben antioxidative Wirkung, die die von Vitamin C und Vitamin E, zumindest in vitro, um ein Vielfaches übersteigen kann.

Es wird jedoch bezweifelt, dass die Anthocyane auch in vivo diese starke antioxidative Wirkung entfalten können, da die Bioverfügbarkeit schlecht ist.

Im menschlichen Körper binden sie freie Radikale und schützen somit die DNA sowie Lipide und Kohlenhydrate vor Schädigung.

Den Anthozyanen werden noch andere Wirkungen zugeschrieben. Sie sollen die Sehvorgänge verbessern, entzündungshemmend und zell- und gefäßschützend wirken.

Beispiele für Pflanzen, die Anthozyane enthalten

Folgende Pflanzen sind hier unter anderem zu erwähnen: Früchte der Heidelbeere, Holunderbeeren, Malvenblüten, Rosenfrüchte (Hagebutten), Rote Trauben vom Wein, Schwarze Johannisbeere.

Literatur

  • Ursel Bühring: „Alles über Heilpflanzen“ und weitere Bücher
  • Susanne Fischer-Rizzi: „Medizin der Erde“ und weitere Bücher
  • Dr. med. Anja Maria Engelsing: „Frauenkräuter“
  • Siegfried Bäumler: „Heilpflanzen Praxis Heute“
  • Siegrid Hirsch & Felix Grünberger: „Die Kräuter in meinem Garten“
  • Andrew Chevallier: Das große Lexikon der Heilpflanzen“
  • Peter Kaufhold: „PhytoMagister“
  • Stephen Harrod Buhner: „Pflanzliche Virenkiller“
  • Wolf-Dieter Storl: „Die Unkräuter in meinem Garten“
  • Elvira Bierbach & Michael Herzog: “ Handbuch Naturheilpraxis“

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