Fußreflexzonenmassage

Fußreflexzonenmassage

Fußreflexzonenmassage hat ihren Ursprung in Jahrtausende altem Wissen. Die Weitergabe des Wissens erfolgte mündlich in einfacher, bildhafter Darstellung. Beinahe auf jedem Kontinent können wir Überlieferungen von Behandlungen am Fuß finden.

Aber erst um die Jahrhundertwende wurde diese Methode zu therapeutischen Zwecken dokumentiert. Namentlich sind unter anderem William Fitzgerald, Eunice Ingham, Hanne Marquardt hervorzuheben.

Sich an den Füßen spielen sollte nicht nur eine Floskel sein. Die gesundheitlichen Effekte können vielfältig sein. Hervorzuheben sind die Einflussnahme auf das Immunsystems, die Muskulatur, den Lymphfluss, die Stoffwechselprozesse, die Verdauung. Über die Reflexzonen wird das ganze System erreicht.

Bei einer Fußreflexzonenmassage kommen verschiedene Techniken zur Anwendung wie sanfte Streichungen, sowie Punktdrucktechnik zur Sedierung (Beruhigung) oder Tonisierung (Belebung).

Viele meiner Patienten empfinden das Massieren der Füße als angenehm und wohltuend.

Beispiele aus meiner Praxiserfahrung

Nur um Ihnen drei Beispiele aus der erlebten Praxis zu nennen:

Eine gute Freundin fuhr mit ihrem Mann in den Urlaub. Hier aß man anders als sonst. Das führte zu einer schrecklichen Verstopfung bei ihm. Statt Abführmittel wandte sie einfach ihre Kenntnisse der Fußreflexe an. Sie massierte im Darmbereich des Fußes. Es dauerte nicht lange und im Bauch des Mannes rumorte es. Unmittelbar danach folgte die Erlösung.

Eine andere Frau mit Kenntnissen über Fußreflexe berichtete, dass ihre Kinder mittlerweile bei Infekten gleich die Füße hinhalten.

Ein weiteres Beispiel ist eine junge Frau, die unter unregelmäßiger Mens litt. Anwendungen von 5-6 Massagen jeweils im Abstand von einer Woche führten zur Regelmäßigkeit. Ein halbes Jahr später wurde sie schwanger und mittlerweile hat sie ihr erstes Kind geboren.

Kontraindikationen zur Fußreflexzonenmassage

Es gibt Situationen und Zustände, wo eine Fußreflexe definitiv nicht angewendet werden darf. Hier sind ohne Anspruch auf Vollständigkeit die wichtigsten Kontraindikationen kurz aufgezählt:

  • Entzündungen im Venen- und/oder Lymphsystem
  • ausgeprägte Krampfadern
  • Gangrän am Fuß
  • Rheumatische Erkrankungen des Fußes im Schub
  • Hochfieberhafte Infektionskrankheiten (>39,5°)
  • Gallen/Nierensteine (Gefahr der Kolik)
  • Psychosen wie Schizophrenie
  • Epilepsie

Ablauf einer Fußreflexzonenmassage

Sie liegen bequem, entspannt und angezogen auf meiner Massageliege.  Bei Bedarf sind Sie eingekuschelt in eine weiche, angenehme Decke. Bitte kommen Sie möglichst mit gewaschenen und sauberen Füßen zu mir, denn diese sind nackt für die Anwendung. Bitte machen Sie sich keine Sorgen, ob Ihre Füße schön genug sind. Sie sind perfekt, so wie Sie sind.

Die klassische Fußreflexzonenmassage erfolgt ohne Öl. Mit dem Daumen werde ich nacheinander verschiedene Bereiche des Fußes „drücken“. Hier ist auch Ihre Mitarbeit gefragt, denn Sie sagen mir, wo es wehtut. Das ist aufschlussreich für Rückbezüge auf mögliche Blockaden oder Störungen am Bewegungsapparat oder an den Organen.

Viele meiner Patienten empfinden die Fußreflexzonenmassage als sehr angenehm. Es gibt jedoch auch Patienten mit mehr Schmerzempfindlichkeit. Das ist vor allem dann der Fall, wenn das Gewebe eher lymphatisch ist.

Patienten berichten, dass mit Häufigkeit der Anwendungen auch die Schmerzempfindlichkeit an den Füßen abnehmen kann.

Im Durchschnitt reicht eine Serie von ca. 6 Fußreflexzonenbehandlungen, d. h. mindestens eine Massage pro Woche. Zwischen den Massagen sollten mindestens 24 Stunden liegen. Ausnahmen sind Akutbehandlungen.

Jede Behandlung hat eine Dauer von ca. 45 Minuten plus ca. 15 Minuten Nachruhezeit.

Bitte sehen Sie auch noch folgende weitere Anwendungen der Fußreflexzonentherapie: Chakra-Energie-Massage, sowie Lymphdrainage am Fuß.

Ihr nächster Schritt

Wenn Sie weitere Fragen haben oder gerne einen Beratungstermin am Telefon bevorzugen, erreichen Sie mich am Besten unter +49 170 4551306 oder per E-Mail via Kontakt.

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