Massage ist immer etwas sehr Persönliches, deshalb Massage by Christine Sonnenberger.
In meiner manuellen Therapie fließen Handgriffe verschiedener Anwendungen ein, wie z.B. die klassische Massage, Ayurvedamassage, Shiatsu – Massage, sowie Kenntnisse über Triggerpunkt- und Faszientechnik.
Wozu manuelle Therapie?
Die manuelle Therapie dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.
Geschichte der Massage
Sie im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit.
Man vermutet den Ursprung der gezielten Anwendung von Massagen zur Heilung im Osten Afrikas und in Asien (Ägypten, China, Persien). Die ersten Erwähnungen finden sich beim Chinesen Huáng Dì, der bereits 2600 v. Chr. Massagehandgriffe und gymnastische Übungen beschreibt.
In Verbindung mit ätherischen Ölen und Kräutern gibt es auch frühe Nachweise in der indischen Gesundheitslehre und Heilkunst, dem Ayurveda. In der Antike schrieben Hippokrates und der bedeutende Arzt Galenos unzählige Abhandlungen über die Formen der manuellen Therapie und bei welchen Erkrankungen sie anzuwenden seien.
Aber Präventions- und Therapiemaßnahmen unterliegen auch oft der Mode der Zeit und so verlor im Mittelalter die Gesellschaft Europas das Interesse unter anderem auch an Massagen.
Erst im 16. Jahrhundert hat Paracelsus (1493–1541) die Massage in der europäischen Medizin wieder thematisiert. Der französische Arzt Ambroise Paré (1510–1590) verwendete sie als Rehabilitationstherapie nach Operationen.
Samuel Hahnemann (1755–1843) integrierte das Massieren als therapeutische Ergänzung seiner Arzneibehandlungen in die Homöopathie. In dem mit „Massieren“ überschriebenen Paragraphen 290 des Organon der rationellen Heilkunde (1810) empfahl er „das sogenannte Massieren durch eine kräftige, gutmütige Person, welche den chronisch krank Gewesenen, der zwar geheilt, aber noch in langsamer Erholung begriffen ist und noch an Abmagerung, Verdauungsschwäche und Schlafmangel leidet, die Muskeln der Gliedmaßen, der Brust und des Rückens ergreift, sie mäßig drückt und gleichsam knetet. Dadurch wird das Lebensprinzip angeregt, in seiner Gegenwirkung den Tonus der Muskeln und ihrer Blut- und Lymphgefäße wieder herzustellen.“
Massage heute
Der Schwede Pehr Henrik Ling (1776–1839) gründete im Jahre 1813 das „Zentralinstitut für Heilgymnastik und Massage“ in Stockholm. Die von ihm entwickelten Handgriffe wurden als „Reiben, Drücken, Walken, Hacken und Kneipen“ bezeichnet. Diese werden in der klassischen Massage nach wie vor gelehrt und angewendet.
Die schwedische Technik wurde von den Amerikanern übernommen und erst durch den Berliner Orthopäden Albert Hoffa (1859–1907) Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland eingeführt. Hoffa gab der Massage den Feinschliff und verbreitete sie in der heute bekannten Form. Er setzte die Massage speziell für den Bewegungsapparat ein und kombinierte sie mit einer gelenkspezifischen Übungsbehandlung. Nach seiner Auffassung konnten nur Ärzte „pathologische Produkte der Muskulatur palpieren und massieren“. Jeder seiner Assistenzärzte musste daher die Massage erlernen und praktizieren.
In der Folgezeit wurden immer spezifischere Massagegriffe gefunden, die die Bindegewebsmassage, Kolonbehandlung, Periostmassage sowie die Lymphdrainage hervorbrachten. Die letztgenannte ist heutzutage neben der Klassischen Massage die am meisten angewendete Behandlung aus dem Bereich der Manuellen Therapie.
Allgemeine Wirkung der Massage
Die Anzahl der teils nachgewiesenen Wirkungsweisen auf den Körper ist groß.
Hier nenne ich Ihnen die wichtigsten dieser Wirkungsweisen:
- Lokale Steigerung der Durchblutung
- Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
- Entspannung der Muskulatur
- Lösen von Verklebungen und Narben
- Verbesserte Wundheilung
- Schmerzlinderung
- Psychische Entspannung, Reduktion von Stress
- Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
Art der Massage
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