Orthomolekulare Medizin

Orthomolekulare Medizin

In der Orthomolekularen Medizin geht es um Mikronährstoffen und deren Auswirkungen auf unseren Organismus. Hier stehen Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren und Enzyme im Mittelpunkt. Bei der Orthomolekularen Medizin sind sowohl die Prävention, also die Vorbeugung von Erkrankungen als auch die Behandlung bestehender Erkrankungen wichtige Einsatzgebiete. Sie ist kein Allheilmittel. Sie eignet sich aber hervorragend als Ergänzung zur Schulmedizin und zur Vorbeugung lebensstilbedingter Erkrankungen, weil sie sehr spezifisch auf Ihren ganz individuellen Bedarf an Vitalstoffen eingeht.

Was sind Mikronährstoffe?

Zu den Mikronährstoffen oder Vitalstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente. OPC (LINK zu Blogtext), Vitamin B (LINK zu Blogtext), Vitamin D (LINK zu Blogtext) oder Magnesium (LINK zu Blogtext) sind nur einige Beisoiele. Mikronährstoffe liefern im Gegensatz zu Makronährstoffen (LINK  zu dem Blogtext „Bauplan im Blick haben“)  keinen Brennwert, aber sie sind für viele Vorgänge im Körper unentbehrlich. So haben sie eine wichtige Funktion bei der Zellteilung und tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems und zu einem normalen Energiehaushalt bei. 

Dabei hat jeder einzelne Nährstoff seine Aufgabe, die nicht von den anderen Vitalstoffen übernommen werden kann. Der Großteil der Mikronährstoffe kann vom Körper nicht gespeichert werden. Deshalb ist eine konstante optimalen Versorgung besonders wichtig. Der Bedarf hängt stark von unserem Lebensstil ab. Fertignahrung hat wenige Vitalstoffe, Stress und unsere moderne Lebensweise erhöhen den Bedarf an Mikronährstoffen.

Was kann ein Mangel an Vitalstoffe bewirken?

Fehlen unserem Organismus Vital- und Mikronährstoffe, kann es durch diesen Mangel im menschlichen Organismus zu Fehlsteuerungen von Stoffwechselprozessen kommen. Dabei können besonders das Herz, das Gehirn, der gesamte Verdauungstrakt, die blutbildenden Organe und das Zell- und Hormonsystem betroffen sein.

Ein latenter, leichter Vitalstoffmangel äußert sich zunächst meist nur mit ganz unspezifischen Symptomen wie z. B. chronischer Müdigkeit, körperlichem-/geistigem Leistungsabfall, Infektanfälligkeit oder depressiven Verstimmungen. Besteht das Defizit allerdings fort oder ist sehr groß, sind weitreichendere Erkrankungen nicht auszuschließen.

Wie kann es zu einem Vitalstoffmangel kommen?

Ein Vitalstoffmangel kann vielfältige Ursachen haben, z.B.:

  • akute oder chronische Erkrankungen
  • besondere Lebensumstände (z. B. Dauerstress)
  • Wechsel- und Nebenwirkungen von Medikamenten
  • ungenügende Zufuhr durch schlechte Ernährung
  • erhöhter Bedarf wie bei Schwangerschaft, Stillzeit, Wachstum oder bestimmten Erkrankungen
  • Nikotin- und Alkoholkonsum
  • verminderte Aufnahme durch eine Störung der Darmfunktion

Sind Multivitamintabletten Orthomolekulare Medizin?

Herkömmliche Multivitamin-Präparate sind im Sinne einer orthomolekularen Therapie praktisch wertlos, auch wenn sie zusätzliche Mineralien enthalten. Sie weisen aus der Sicht der Orthomolekularen Medizin einerseits zu geringe Konzentrationen an Vitalstoffen auf und sind andrerseits auch nicht auf Ihren ganz speziellen Bedarf abgestimmt.

Wie können Sie einen Vitalstoffmangel feststellen?

Damit ich Ihre individuelle Situation so genau wie möglich analysieren kann, sprechen wir in der Anamnese ausführlich über Ihre momentanen Beschwerden, Ihre Ernährungsgewohnheiten und Ihre private und berufliche Lebenssituation. Es können auch spezielle Labortests zur genauen Abklärung erforderlich sein, dies entscheide ich im Einzelfall mit Ihnen gemeinsam.

Wenn eine gezielte Zufuhr von Vitalstoffen indiziert ist, erhalten Sie von mir eine Empfehlung zu den notwendigen orthomolekularen Substanzen oder ggf. zu Infusionstherapien mit Vitamin- und Mineralstoffen.

Ihr nächster Schritt

Wenn Sie weitere Fragen haben oder gerne einen Beratungstermin am Telefon bevorzugen oder persönlich vorbeikommen wollen, erreichen Sie mich am besten unter +491704551306 oder per E-Mail via Kontakt.