Nahrungsergänzungsmittel nehmen oder nicht

Orthomolekulare Medizin

Soll man nun Nahrungsergänzungsmittel (Nems) nehmen oder nicht? Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mich dem Thema Nems genähert habe. Persönlich war ich nicht überzeugt, raue Mengen in großen Dosen nehmen zu müssen.

Dennoch wollte ich testen, welche Nahrungsergänzungsmittel (Nems) zunächst zu einer Verbesserung des allgemeinen Befindens sowie einer Reduzierung der Anfälligkeit des Immunsystems führen. Das heißt, wir sprechen hier über Prävention.

Nach über 12 Monaten Testzeit schreibe ich nun diesen Blog, um meine Erfahrungen mitzuteilen.

Insgesamt hat sich durch die Supplementierung bei mir erfreulicherweise der Immunstatus verbessert. Die Erkältungsneigung habe ich dadurch minimieren können. Trotzdem hat mich ein Grippevirus in diesem Jahr erstmalig erfasst. Eine echte Grippe kann einen heftigen Verlauf mit hohem Fieber haben. Aber innerhalb von 1,5 Wochen war ich wieder fit.

Durch die Einnahme von Magnesium habe ich an mir feststellen können, dass die Neigung zu Süßhunger gänzlich abnahm. Muskelkrämpfe nahmen ab und die allgemeine Anspannung ließ dankenswerterweise nach. Ich war also entspannter.

In noch folgenden Blogs gehe ich auf ausgewählte Nems weiter ein.

Wie sollten Sie vorgehen?

Die vernetzte und unvernetzte Welt macht es möglich, dass nahezu alle Vitamine, Minerale, synthetische oder natürliche Substanzen und Pflanzenextrakte mit vielversprechender Werbung angeboten und käuflich sind.

Wer sich auf diese Reise begibt sollte dennoch genau prüfen, was und wie viel er zu sich nimmt und ob er es überhaupt braucht. Denn Labore stellen bereits fest, dass eine Supplementierung, also Einnahme von Nems, zur Veränderung von Blutwerten führen. Und das nicht immer zum positiven. Es könnte auch zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen.

Zu Bedenken gebe ich auch, dass wir nun mal keine Maschinen sind, wie uns durch die Phase der Wissenschaft der Newtonschen Physik der Eindruck vermittelt wurde. So nach dem Motto, Öltank nachfüllen könnte helfen, wenn der Motor versagt.

Der „Dschungel“ an Produkten für Nahrungsergänzungsmittel ist riesig und völlig unübersichtlich. Deshalb stehe ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, gerne auch als Online – Coaching.

Worauf sollten Sie vor Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln achten?

Zunächst erst einmal sollten sich folgende Fragen beantwortet werden:

  • Welche Vorerkrankungen und aktuellen Störungen im Wohlbefinden liegen vor?
  • Welche Medikamente nehmen Sie aktuell ein? Diese Überlegung ist wichtig hinblicklich der möglichen Wechselwirkungen.
  • Informieren Sie sich bei unabhängigen Stellen. Wichtige Informationen gibt es auch beim Bundesinstitut für Risikobewertung und beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.
  • Denken Sie über Alternativen nach. Bei einer Nährstoffunterversorgung reicht es manchmal, die eigenen Gewohnheiten umzustellen. Statt Kapseln hilft mitunter eine veränderte Ernährung.
  • Achten Sie auf die Dosierung. Viel bringt nicht viel.
  • Internetforen mit Aussagen von vielen anderen Nutzern geben Hinweise.
  • Zusätzlich informieren können Sie sich auch unter anderem auf dem https://autoimmunportal.de/

Bevor Sie starten, ist es aus meiner Sicht ratsam, sich mit seinen aktuellen Blutwerten vertraut zu machen.

Oftmals reicht ein großes Blutbild nicht aus. Blutwerte wie Vitamin D und ein Mineralprofil müssen gesondert angefordert werden und kosten je nach Labor entsprechend mehr.

Dieser Check-Up sollte einmal im Jahr wiederholt werden, um den aktuellen Status zu bestimmen.

Wichtig ist auch, ob die Nahrungsergänzungsmittel gut aufgenommen werden können. Hier spreche ich nicht nur von der Bioverfügbarkeit des Mittels an sich, sondern von einer Überlegung, ob auch der Darm ausreichend in der Lage ist, all die guten Dinge aufzunehmen und zu verarbeiten.

Kräuter als gesunde Supplements

Heilkunde ist mit Pflanzen ist schon eine sehr alte Erfahrungsheilkunde. Bei einer richtigen Anwendung kann das Heilen mit Pflanzen behutsam und nachhaltig geschehen. Dabei geht es um nicht zu schnelle Unterdrückung von Symptomen, sondern eher um die Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Und es geht um die Ermutigung selbst an der eigenen Gesundung mitzuarbeiten.

Nach meiner Erkenntnis sind Pflanzen hochwirksam und können auch Nebenwirkungen haben. Insofern ist es wichtig sich ausführlich Pflanzenwissen anzueignen, um auch die Grenzen der Selbstbehandlung zu erkennen.

In diesem Zusammenhang biete ich Kräuterwanderungen, Beratungen, Online – Coaching an.

Es lohnt sich, das Essen mit Kräutern, Keimlingen und Beeren aufzupeppen. Diese bieten viele Minerale und Vitamine neben den für uns auch wichtigen unter anderen enthaltenen ätherischen Ölen, Gerbstoffen, Flavonoiden, Anthozyanen, Kumarinen, Bitterstoffen, Schleimstoffen, Senföle.

Auch mit essbaren Blüten kann die Mahlzeit nicht nur dekorativ verschönert werden.

Ihr nächster Schritt

 

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